Meditieren für die Kreativität – Performance Designer Güney Kurultay

Sandkastenfreundschaften, der Zeitgeist der sozialen Medien, psychologische Faktoren und Meditation - wie das alles zusammenpasst, verrät uns Güney. Unser Performance Designer liebt nicht nur seine Arbeit mit den unterschiedlichsten kreativen Programmen, sondern bringt Teile des Teams dazu, den Aufzug seltener zu nutzen. Wie er das alles in Seelenruhe macht, erfahrt ihr jetzt!

Autor: Alicia Hübner

· Veröffentlicht: · Zuletzt aktualisiert: ·

Mitarbeiter

· 2 Min. Lesezeit

Hallo, stell dich bitte kurz vor!

Hallo, ich bin der Güney und bin 34 Jahre jung. Ich habe in Großbritannien meinen Bachelor im Studienfach „Digitale Medien“ gemacht und folgend ein Diplom als 3D/VFX Artist in Köln absolviert.

Du bist bei uns im Bereich Performance Design – wieso hast du dich für den Bereich entschieden und was macht dein Job für dich aus?

Performance Design kombiniert den modernen Zeitgeist von Social Media mit interessanten psychologischen Faktoren: Es geht darum, nicht nur visuell attraktive, sondern auch wirkungsvolle Werbung zu schalten.

Ich finde, es ist ein sehr interessanter und zukunftsorientierter Bereich, in dem ich mich als Motion/Performance Designer weiterentwickeln kann. Außerdem bin ich hier Teil eines sehr spannenden Aufgabengebiets.

Wie hast du von trafficdesign erfahren bzw. wie hat es dich zu uns verschlagen?

Mein Sandkastenfreund Levo, jetzt auch Arbeitskollege bei trafficdesign, hat mir zwischen Strandliegen und Sonnenschirmen von der passenden Vakanz bei trafficdesign erzählt.

Nachdem ich mich im Internet über das Unternehmen informiert habe, war ich definitiv hungrig erste Eindrücke aus der Nähe zu machen und habe mich beworben. Dann habe ich auch ganz schnell die Chance bekommen, mich im Bewerbungsprozess zu beweisen! 🙂

Welches Tool benutzt du am liebsten?

Am liebsten arbeite ich mit der Adobe Suite.

Speziell Adobe After Effects, mit dem man grandiose, kreative Performance Designs erstellen kann. Premiere Pro habe ich mittlerweile auch lieben gelernt. Vor allem macht der Workflow zwischen den Adobe Programmen sehr viel Spaß. Dazu gehören auch Photoshop sowie Illustrator.

Ansonsten muss ich sagen, dass Asana einfach ein klasse Tool für die Selbstorganisation und die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen ist.

Wenn’s um Meditation geht, bist du unser Mann: Wie bist du dazu gekommen und was macht Meditation für dich aus?

Mit der Meditation habe ich vor fast 20 Jahren angefangen. Mich beschäftigten Fragen wie: Wieso denke ich so, wieso fühle ich so, was steuert mein Handeln oder was ist meine Intention? Durch diese Selbstreflexion und den Wunsch, diesen Fragen auf den Grund zu gehen, wurde mir der Weg zur Meditation eröffnet – von da an bin ich immer tiefer in die essenzielle Thematik eingetaucht.

Meditation ist eine grandiose Methode, um sich der eigenen inneren Welt zu widmen.

Es ist wie Heimkehren und die Möglichkeit, sich hinter den eigenen 4 Wänden um all die Dinge zu kümmern, die einem wichtig sind, die Aufmerksamkeit brauchen und denen man regelmäßig Zeit widmen sollte: Nur in einem sauberen Heim lässt es sich gut leben und das vitalisiert das Äußere. 🙂

Bist du jemand, der spontane Aktionen startet oder agierst du lieber im Hintergrund?

Generell bin ich jemand, der tendenziell eher hinter der Kamera steht – doch bin ich auch mal gerne für Action zu haben. Ich denke, auch hier kommt es auf ein gewisses Maß an Ausgewogenheit an.

Vor allem findet man mich schnell da, wo man unterstützen kann. Positiv ist für mich, wenn alle Beteiligten gewinnen. Somit starte ich unter dieser Prämisse auch zum Beispiel mal eine kleine Workout-Session im Office …

Danke für das Interview, Güney!

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