Ein Tag als Praktikant im Online Marketing
Ein typischer Arbeitstag besteht für uns aus konzentrierten Arbeitsphasen, regelmäßigem Feedback und ganz viel guter Laune. Was du von einem Praktikum bei trafficdesign erwarten kannst und welche Aufgaben und Verantwortungen dich erwarten, erfährst du in diesem Artikel.
Mein Name ist Peter und ich absolviere derzeit ein Praktikum im Team Paid Media. Derzeit bin ich der einzige Praktikant im Bereich SEA. Ich habe zwar durch meine Kollegin Lena eine feste Betreuerin, welche mir bei Fragen immer zur Seite steht, aber ich arbeite trotzdem mit allen meinen Kollegen in verschiedensten Projekten zusammen.
Stressfreier Start in den Tag
Meine Arbeitswoche beginnt ganz klassisch Montag morgens. Dank der flexiblen Arbeitszeiten gibt es kein Gefluche, wenn man mal wieder seine Bahn verpasst und keine spontanen Sprinteinheiten, um die nächste Ersatzbahn dann doch noch zu erwischen. Stattdessen kann ich tiefenentspannt zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit kommen und mich dadurch direkt auf die wichtigen Dinge fokussieren.
Wie in jedem Team gibt es bei uns auch die Frühaufsteher, welche bereits um 8 Uhr im Büro sitzen. Der Großteil des Teams kommt meist zwischen 8.30 und 9.30 Uhr.
Morgenstund hat Gold im Mund
Ich persönlich beginne dann jeden Morgen mit ein paar Minuten, in denen ich mir den anstehenden Tag vor Augen führe, das heißt Termine, Meetings und anstehende Tasks checke. Dazu nutze ich unter anderem unser Projektmanagement-Tool Asana und den Google Kalender. Anschließend kann ich mich direkt der wichtigsten Aufgabe des Tages widmen.
Die erste Tageshälfte nutze ich generell meist für konzentriertes und stilles Arbeiten. So kann ich ohne Ablenkung an meinen jeweiligen Tasks arbeiten – das heißt Kopfhörer auf, Musik an und voller Fokus. Diese Zeit ist extrem hilfreich, um auch mal über einen größeren Zeitraum konzentriert an einer wichtigen Aufgabe arbeiten zu können, ohne sich ständig durch andere Dinge ablenken zu lassen. Unterbrochen wird diese Phase meist nur durch eine kleine Frühstückspause und den obligatorischen Kaffee – all inclusive –, um wieder ein wenig Bewegung und Energie in den Körper zu bekommen.
Mit Asana organisieren wir alle internen und externen (Kunden)-Projekte, legen Verantwortlichkeiten fest und definieren/delegieren alle anfallenden Aufgaben. Mehr dazu findest du unserem Blog-Artikel über unsere Kommunikations-Tools.
Gemeinsamer Tratsch beim Mittagessen
Gegen 12 Uhr folgt dann das gemeinsame Mittagessen. Die meisten bringen sich hierfür Essen von Zuhause mit und wärmen es in unserer Küche auf. Aber dank einem REWE direkt unter unserem Büro und zahlreichen Imbissen, Restaurants etc. in der Umgebung, ist man auch ohne eigenes Essen bestens versorgt!
Unsere Gespräche beim Essen kreisen hierbei um die unterschiedlichsten Themen, angefangen von persönlichen Neuigkeiten über Freizeitgestaltung bis hin zu den skurrilsten Storys, von denen nachher keiner mehr weiß, wie wir überhaupt darauf gekommen sind. Nach der eher konzentrierten, stillen Arbeitsphase am Morgen ist dies immer eine angenehme Abwechslung. Unterbrochen wird das Mittagessen nur ab und zu durch Emmies Versuche, einem von uns durch bettelnde Blicke ein wenig unseres Mittagessens abzuluchsen.
Operatives, Meetings & Feedback
Nach dem Mittagessen starte ich dann meist mit den operativen Aufgaben des Tages. Bei uns im Bereich SEA sind es zumeist Konto-Kontrollen, Keyword-Recherchen oder das Schreiben von Anzeigentexten. Hinzu kommen ab und zu noch Meetings oder Teamarbeiten mit meinen Kollegen. In dieser Zeit blocke ich zudem mehrmals die Woche eine kleine Zeitspanne, um mich in einem Gebiet meiner Wahl weiterzubilden – angefangen von Herausforderungen, vor denen ich in manchen meiner Projekte stehe, über psychologische Themen bis hin zu den neuesten Trends der Branche. So muss man nicht immer direkt seine Kollegen um Hilfe fragen, sondern kann es sich mit ein wenig Aufwand selbst erarbeiten – und lernt gleichzeitig auch noch selbst etwas.
Es bietet sich auch immer die Möglichkeit, in neue Themengebiete – ganz nach meinen Interessen und Vorlieben – einzutauchen. Das Praktikum bietet mir genug Freiheiten, sodass ich auch mal Aufgaben aus den anderen Teams übernehmen kann, wie bspw. das Verfassen dieses Blog-Artikels oder ein Fotoshooting mit dem Content Team.
Die letzte Viertelstunde des Tages nutze ich meist für die Organisation des nächsten Tages. Dazu gehört vornehmlich die Sortierung und Priorisierung meiner anstehenden Asana-Tasks. Dadurch muss man am nächsten Morgen nicht wertvolle Zeit und Willenskraft dazu verwenden, die Aufgaben zu sortieren, sondern kann direkt wieder mit vollem Fokus durchstarten – ganz nach dem Motto „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen”.
So oder so ähnlich laufen die meisten Tage ab. Natürlich tauchen auch immer mal wieder Probleme oder ungeplante Aufgaben auf, welche diesen Rhythmus ein wenig durcheinander bringen können, aber mit der richtigen Mischung aus Flexibilität, Improvisation und KnowHow finden wir eigentlich immer eine geeignete Lösung.
Gemeinsame Teamevents nach Feierabend dürfen natürlich auch nicht fehlen. Neben gelegentlichen Brauhaus-Besuchen und größeren Events wie der Stunksitzung, darf sich jeder neue Kollege auch sein eigenes Kennenlern-Event wünschen, was meist in sehr lustigen und ereignisreichen Abenden endet. Für meinen Einstand sind wir zum Beispiel Bowlen gegangen.
Unsere Feedback-Kultur
Da auch die Feedback-Kultur einen wichtigen Platz in unserem Alltag hat, erhält man als Praktikant in sehr regelmäßigen Abständen Feedback von seinem Betreuer und auch selbst die Möglichkeit Anliegen vorzubringen. Dazu kommt in den Feedback-Gesprächen zuerst auch immer die Frage, ob für mich noch alles passt oder wo ich persönlich Verbesserungspotenzial sehe. Auf Basis dessen erarbeiten meine Betreuerin und ich dann gemeinsam mögliche Lösungen.
Da es uns sehr wichtig ist, die bestehenden Prozesse immer weiter zu optimieren, wird man auch als Praktikant dazu angeregt, seine Ideen und Vorschläge einzubringen, z.B. für den Onboarding-Prozess.
Abschließende Worte eines Praktikanten
Stattdessen erhält man eigene Projekte mit Verantwortung und genug individuelle Freiheiten und Mitspracherecht, um an den Themen arbeiten zu können, welche einem Spaß machen. Weiterhin zeigt diese Agentur, dass es sehr wohl möglich ist, eine hohe Produktivität mit einer entspannten und lockeren Atmosphäre sowie einem geilen Team zu vereinbaren.
„TrafficDesign und vor allem meine Kollegen geben mir zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, nur ein Praktikant zu sein.“
Ich bin dankbar für die tiefgehenden Erkenntnisse, die ich bereits erlangen durfte, und freue mich auf die restliche Zeit meines Praktikums!