„Das Geilste an der ganzen Sache ist die kreative Freiheit“ – Creative Director Oleg Balan
Wenn im Interview öfter das Wort „Videozeug“ fällt, kann es sich nur um eine Person handeln, die auf der anderen Seite des virtuellen Mikrofons sitzt: unser Creative Director Oleg. Mit viel Witz und Charme erzählt er von seinem bisherigen Weg, seiner Passion für das bewegte Bild – und seiner Liebe zu Köln.
Hallo, stell dich bitte kurz vor!
Hola! Ich bin Oleg, frische 24 Jahre jung und würde mich selbst als „Videotyp von Nebenan“ beschreiben.
Ursprünglich komme ich aus dem Emsland, was in NRW tatsächlich gar nicht so bekannt ist. Bevor ich hier gelandet bin, habe ich Medieninformatik in Gummersbach studiert– gefühlt um die Ecke von Köln also. Nach dem Studium wusste ich vor allem zwei Sachen: Köln isses und Videozeug soll es sein!
Wann hat es mit deiner Begeisterung für Videos und Filme angefangen – und was fasziniert dich so daran?
Mich fasziniert es, wie die kleinste Bildsprache enorme Auswirkungen auf die Zuschauer:innen hat.
Ich habe schon immer geliebt, Filme und Serien zu schauen. Die Passion kam im Laufe meines Studiums: Neben der praktischen Produktion haben wir viel über die Theorie dahinter gelernt, wie Regeln, Techniken und Muster.
Je mehr ich verstanden habe, desto mehr habe ich für mich realisiert, was das für eine Kunst ist. Mich fasziniert es, wie die kleinste Bildsprache enorme Auswirkungen auf die Zuschauer:innen hat.
Was sind deine täglichen Aufgaben als Creative Director?
Das Coole ist, dass ich an vielen verschiedenen Projekten arbeiten kann.
Als Creative Director mache ich zum einen alles, was in den Bereich Videos fällt – darunter die Konzeption, Produktion, aber auch die Postproduktion. Zum anderen unterstütze ich das Content-Team, indem ich organische Creatives und bezahlte Anzeigen konzipiere.
Das Coole ist, dass ich nicht ein bis zwei feste Kund:innen habe, sondern an vielen verschiedenen Projekten arbeiten kann. So habe ich ständig Abwechslung und stehe vor immer neuen Herausforderungen.
Was schätzt du besonders an deiner Arbeit bei trafficdesign?
Das Geilste an der ganzen Sache ist die kreative Freiheit.
Natürlich gibt es immer eine CI und einen Kampagnen- oder Projektrahmen, welcher eingehalten werden muss.
Abseits davon bin ich aber ziemlich frei in der Konzeption und Umsetzung meiner Projekte. Ich kann mich weiterhin kreativ ausleben, was mir sehr wichtig ist.
Im Arbeitsalltag kennen wir dich als sehr strukturierten und gut organisierten Menschen. Ist das auch privat so?
Ich glaube, das kommt darauf an, wen du fragst. 😀 Ich persönlich würde sagen: Ja klar!
Manchmal bin ich eventuell aber auch etwas verpeilt. Beispielsweise habe ich erst herausgefunden, dass mein Studium an der TH Köln in Gummersbach stattfindet (und eben nicht in Köln, wie der Name zunächst vermuten lässt), als ich meine Immatrikulation per Post bekommen habe…
Als leidenschaftlicher Film-Enthusiast kommst du natürlich an einer Frage nicht vorbei: Was ist dein Lieblingsfilm?
Ich nenne einfach mal drei: Interstellar (2014), Seven (1995) und Inception (2010). Die sollte wirklich jede:r mal gesehen haben!
Du liebst Filme, Videos – aber auch Musik. Welcher Song läuft bei dir momentan rauf und runter?
Aktuell auf jeden Fall „Fred again – Turn on the Lights again“. Das ändert sich aber wöchentlich!